Immer wieder erinnere ich mich an diesen Satz, den mein Yogalehrer Lothar Wester so oft gesagt hat. Und wenn ich mich selbst dabei erwische, mich über etwas vermeintlich Ungutes zu ärgern (z.B. schlechtes Wetter, eine Asana, die nicht gelingt, körperliches Unwohlsein etc.) konzentriere ich mich sofort auf das Positive, das gerade da ist.
Ich finde immer etwas, weil ich etwas finden will. Ich freue mich darüber, dass ich lebe, eine tolle Familie habe, meine Leidenschaft zum Beruf gemacht habe oder auch über den leckeren Kaffee, gemütliche Socken, ein Lächeln und so weiter. Dadurch ändert sich mein (Er-)Leben ins Positive.
Aus meiner Erfahrung kann ich sagen: Ändere ich meinen Fokus, ändere ich auch mein Erleben und Verhalten.
Deshalb richte ich mich konsequent auf Positives aus.
Denn ich will meinen Fokus bewusst selbst steuern. Das kann man üben und je häufiger, desto besser.
Tipp: Vielleicht fällte es anfangs etwas schwer und es scheint, als gäbe es in einem Moment nichts Positives zum Fokussieren. Dann bleibe hartnäckig! Lass Deinem Gehirn etwas Zeit – das wird schon. Es wird mit jedem Mal immer leichter und immer schöner.